Quartiersmanagerin Magdalene Rupp in den Ruhestand verabschiedet
Dank an Magdalene Rupp für ihre engagierte Arbeit
„Quartiersarbeit ist kein Solostück, Quartiersarbeit ist Orchesterarbeit“, es gehe darum, Impulse zu setzen, Menschen zu motivieren, Begegnungen zu ermöglichen und Generationen zusammenzubringen, so Waldstettens Bürgermeister Michael Rembold, bei der Verabschiedung „seiner“ Quartiersmanagerin Magdalene Rupp in den wohlverdienten Ruhestand. Seit Oktober 2018 engagierte sie sich für das Ziel der Gemeinde Waldstetten mitsamt ihren Teilgemeinden zu einer „sorgenden Gemeinschaft“ zu werden. Rupp war Mitarbeiterin bei der Stiftung Haus Lindenhof, ihr Arbeitsplatz war aber im Rathaus in Waldstetten. In diesen Jahren habe sie als Kümmerin in der Gemeinde neue Pfade beschritten, Marksteine gesetzt, viele neue Perspektiven aufgezeigt und eine Vielzahl von Projekten gemeinsam mit den Bürgern auf den Weg gebracht, um ein lebendiges Dorfleben am Leben zu erhalten. „Dabei sind wir alle Zahnräder in dieser Netzwerkarbeit“, betonte Rembold. Der Dank des Waldstetter Bürgermeisters galt aber auch der Stiftung Haus Lindenhof, die bei dieser Quartiersarbeit mit ihrem fachlichen Know How von Anfang an Partner der Gemeinde ist.
Katja Koppelmann, bei der Stiftung Haus Lindenhof für die Quartiersarbeit zuständig, erinnerte daran, dass das erste Projekt „Quartiersentwicklung in Waldstetten mit dem Servicezentrum in Wißgoldingen“ zwar im Oktober 2018 begann und drei Jahre dauerte, Magdalene Rupp aber bereits seit Ende 2015 an der notwendigen Vorarbeit beteiligt war. Das Projekt sei damals vom (DHW) Deutschen Hilfswerk, mit Mitteln der Fernsehlotterie gefördert worden. In den letzten beiden Jahren sei Rupp für das zweite Quartiersprojekt „Sorgende Gemeinschaft Wißgoldingen – Wir leben Dorfgemeinschaft“, zuständig gewesen, das wiederum von der Allianz für Beteiligung und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten“ gefördert wurde.
Abschließend würdigte Rembold mit dem Zitat „Kleider machen Leute, aber das Herz macht den Menschen!“ Rupps „Zugewandtheit zu den Menschen“ und dankte ihr für ihre engagierte Arbeit.