Spendenübergabe der Raiffeisenbank Westhausen an St. Agnes
Kein Cocktailverkauf der Raiffeisenbank Westhausen am traditionellen Maimarkt in Westhausen, der wegen Corona in diesem Jahr ausgefallen ist. Und somit eigentlich auch kein Erlös als Grundlage für Spendenausschüttungen. Trotzdem spendet die Genossenschaftsbank einen hohen Betrag an das Altenpflegeheim St. Agnes in Westhausen.
„Warum sollten wir eine liebgewonnene Tradition wegen Corona ausfallen lassen?“, fragte sich Vorstand Werner Schneider von der Raiffeisenbank Westhausen. Seit Jahren schüttet die Genossenschaftsbank fleißig ihr Füllhorn über engagierten Vereinen und sozialen Einrichtungen in Westhausen aus. Das Altenpflegeheim St. Agnes in Westhausen ist eines dieser Einrichtungen,
die sich regelmäßig über einen stattlichen Spendenbetrag freuen dürfen. „In diesem Jahr aber, haben wir ehrlich gesagt mit keiner Spende von der Raiffeisenbank gerechnet“, sagte Helene Smirnov, Hausleiterin des Altenpflegeheims. Umso größer war die Überraschung, als die Raiffeisenbank ankündigte, dem Altenpflegeheim einen Betrag von 1000 Euro spenden zu wollen. Die Spende selbst wurde in einen Relax-Sessel für die Heimbewohner investiert. „Besonders für unsere, an Demenz erkrankten Bewohner, ist dieser Relax-Sessel ein ungemein wichtiges Therapiemittel“, so Clemens Wochner-Luikh, Bereichsleiter in der Stiftung Haus Lindehof, die das Altenpflegeheim St. Agnes in Westhausen betreibt. Ihre Wertschätzung für die kostbare, jahrelange, finanzielle Unterstützung durch die Raiffeisenbank Westhausen, brachte die Stiftung Haus Lindenhof durch die Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus dem Kreis der Geschäftsleitung der Stiftung zum Ausdruck.