Neuer Leiter in St. Elisabeth

Dennis Kunberger feierlich eingesetzt

Im Rahmen eines Festaktes wurde Dennis Kunberger in sein Amt als neuer Hausleiter des Pflegeheims St. Elisabeth im Aalener Stadtteil Grauleshof eingesetzt. Nach einer Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und einem anschließenden Studium der Pflege und des Pflegemenagements sammelte der 35-Jährige bei einem großen kirchlichen Träger mehrere Jahre Leitungserfahrung in unterschiedlichen Funktionen.

„Das pure Gold im Bereich des Sozialen sind die Mitarbeiter“, so Prof. Dr. Wolfgang Wasel, Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof in seiner Festrede, daher gelte es, sie gut mitzunehmen, gut zu pflegen, gut zuzuhören und gleichzeitig die Klarheit in der Führung nicht zu verlieren. „Sie leiten hier unser größtes Haus!“ Mit fast 90 Mitarbeiter:innen führe Kunberger künftig ein Mittelständisches Unternehmen. Dazu seien Motivation und eine klare Zielsetzung nötig. Im Kern gehe es darum, Pflege zu gestalten, sie zu verbessern, sie zu leben mit Empathie und Fachlichkeit und sie auch mit der Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. „Sie bringen eine herausragende Grundqualifikation mit, die sie mit ihrem Studium auch noch mal erweitert haben“, so Wasel zum neuen Hausleiter. „Sie finden in St. Elisabeth eine Örtlichkeit, die bereits geprägt ist von einem vielfältigen Miteinander im Sozialraum“, so der Stiftungsvorstand.

„Ihre neue Aufgabe ist von großer Bedeutung, nicht nur für die Bewohner:innen des Pflegeheims St. Elisabeth, auch für die Angehörigen und letztendlich auch für die ganze Stadt,“ sagte der Aalener Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer mit Blick auf den neuen Hausleiter Dennis Kunberger in seinem Grußwort. Das Pflegeheim sei ein Ort, an dem Pflegebedürftige Geborgenheit, Gemeinschaft und Lebensqualität erfahren. Die Stiftung leiste seit vielen Jahren einen unschätzbaren Beitrag für die Stadt, für die Menschen, die hier wohnen und sich wohl fühlen. Sie gäbe Menschen Unterstützung und zeige, was es bedeute, eine inklusive und solidarische Gemeinschaft zu gestalten. Kunberger übernehme diese neue Aufgabe in einer sehr herausfordernden Zeit aber auch in einer sehr spannenden Zeit sagte er mit Blick auf die demografische Entwicklung.

Den demografischen Wandel und den damit verbundenen Bedarf an Fachpersonal sieht auch Dennis Kunberger als besondere Zukunftsherausforderung. Da sei es wichtig ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Bewohner:innen gut versorgt, gut gepflegt und wohl fühlen. Ebenso sei es wichtig, ein Umfeld zu schaffen in dem die Mitarbeiter:innen gerne und gut ihre Arbeit leisten können, dazu sei es notwendig, ihnen die notwendige Wertschätzung entgegen zu bringen, sagte er in seinen abschließenden Gruß- und Dankesworten.

Das Saxophon-Quartett der städtischen Musikschule, das zu diesem Anlass als Quintett auftrat gab der Veranstaltung den passenden würdigen und festlichen musikalischen Rahmen.