Segnungsfeier der Wohngemeinschaft "In der Vorstadt"

„Brot und Salz, Gott erhalt’s.“ Es ist eine bereits aus dem Mittelalter stammende Tradition beim Einzug in eine neue Wohnung Brot und Salz als Geschenk mitzubringen. Das taten auch Pastoralreferentin Brigitte Scherer und Wohnverbundsleiter Johannes Blaurock bei der Segnung des neuen Wohngebäudes „In der Vorstadt 151“ für Menschen mit Behinderung. Brot steht dafür, das immer genug zum Leben da sein möge und das Salz für die Würze des Lebens. Eigentlich wohnen die 15 Männer und Frauen in den zwei Wohngruppen schon seit einem Jahr in ihrem neuen Haus im Stadtteil Bettringen. Doch auf Grund von Corona und den erforderlichen Schutzmaßnahmen konnte eine feierliche Einweihung des Hauses bisher nicht stattfinden. Nun wurde das nachgeholt. Bei schönem Wetter konnten sich alle Bewohner/-innen und auch die in der Wohngemeinschaft Mitarbeitenden mit genügend Abstand und frischer Luft maskenfrei zur Segnung des neuen Hauses im Garten versammeln. Auch zwei weitere Geschenke brachten Johannes Blaurock und Brigitte Scherer mit, ein Wandkreuz und eine Figur des Heiligen Christophorus. Nach der Segnungsfeier versammelten sich noch alle zum gemeinsamen Pizza essen.