Jubiläumsfeier in Aalen

Zehn Jahre Sozialstation St. Martin

Weil vor zehn Jahren die Katholischen Sozialstationen in Aalen und Ellwangen zur heutigen Sozialstation Sankt Martin fusionierten, kamen jetzt mehr als 100 Gäste zu einem Festakt zusammen und würdigten das Erreichte.

Sowohl Mitarbeiter:innen als auch geladenen Gäste, darunter CDU-Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter, Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting, Ellwangens Bürgermeister Volker Grab und Professor Dr. Wolfgang Wasel, Vorstand der Stiftung Haus Lindenhof, welche als Gesellschafter der Sozialstation fungiert, waren zur Jubiläumsfeier in den Aalener KubAA gekommen.

Geschäftsführer Martin Weweler erläuterte das Motto des Jubiläumsjahres „Gemeinsam stark“ mit den Worten: „Das Motto ist für uns als Mitarbeitende nicht nur die Erfahrung der zusammengewachsenen Sozialstationen, sondern es ist auch die Erkenntnis, dass die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft nur von allen gemeinsam gelöst werden können.“
Die Begrüßung Wewelers schloss sich an die Grußworte des Aalener Pfarrers Wolfgang Sedlmeier, des Oberbürgermeisters Brütting, der Ostalb-Sozialdezernentin Julia Urtel und des Caritas-Vorstands Matthias Fenger an. Die Statements des Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Kunze und des Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung Josef Rettenmaier hoben die wachsende Bedeutung der Sozialstation hervor.
Professor Wasel sprach in seiner Rede davon, dass die Angebote der ambulanten Pflegedienste, die Angebote der kirchlichen Träger und die Kirchengemeinden in der Zukunft eine tragende Rolle im Sozialraum spielen können. Denn: „Der Blick auf die demographische Entwicklung und die der Treiber von Sozialraumarbeit zeigen, dass klassische Versorgungsstrukturen künftig nicht mehr ausreichend sein werden.“

Abschließend blickten Alwin Pelzer und Herbert Sonnberger als ehemalige Verantwortliche auf die Anfänge zurück und berichteten, dass diese nicht immer leicht gewesen seien, man die Entwicklung aber ganz klar als Erfolgsgeschichte bewerten müsse, bei welcher die Mitarbeiter:innen der mit Abstand wichtigste Erfolgsfaktor gewesen seien.

Bilder: Sozialstation St. Martin