Engagement für eine saubere Umwelt
Aktion des Förder- und Betreuungsbereiches der Stiftung Haus Lindenhof in Kooperation mit der Kampagne „Saubere Ostalb“
„Menschen mit Behinderung wollen nicht nur Unterstützung und Hilfe empfangen, sie wollen sich auch einbringen und teilhaben am Leben der Gemeinschaft. Das gilt auch für die Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen und sehr hohem Unterstützungsbedarf in unseren Förder- und Betreuungsbereichen“, weiß Jörg Sadowski, der Leiter des Förder- und Betreuungsbereiches (FBB), den die Stiftung Haus Lindenhof im letzten Jahr in der Schwäbisch Gmünder Weststadt im Gewerbegebiet Krähe eingerichtet hat. Deshalb initiierte Oberbürgermeister Richard Arnold mit den Beschäftigten des FBB dort eine Müllsammelaktion in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Saubere Ostalb“. Mit dabei waren auch zwei Schüler/-innen der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, die aktuell im FBB ein Sozialpraktikum absolvieren. Die beiden Expertinnen der Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung (GOA mbH), Ilka Fiebig und Svenja Schnell, unterstützen das Projekt fachlich. So erfuhren beispielsweise alle an der Aktion Beteiligten, dass jede/-r der vielen kleinen Zigarettenstummel, die sie aufgesammelt haben, in der Lage ist, ca. 40 Liter Grundwasser zu verunreinigen. Der Einsatz für eine umweltbewusste Ostalb wurde hier verbunden mit dem Gedanken der Teilhabe – eine tolle Aktion!