8. Kunstprojekt der Waldstetter Wäschgölten und PRODI-Werkstatt startet

Ein Erfolgspropjekt geht in die achte Auflage: Neun Teilnehmer, davon vier neue, werden in diesem Jahr dem 8. Kunstprojekt zusammen mit Kunstpädagogin Anita Baier-Burth ein Gesicht geben. Mit Acrylfarben auf Leinwand wollen sie das Thema „Farbe will ich, nicht schwarz-weiß“ umsetzen. „Dabei könnt Ihr viele Schichten mit den Acrylfarben malen. Das wirft Schatten und bietet viele Veränderungen. Setzt Euch mit dem Werk intensiv auseinander“, lud sie die motivierten Künstlerinnen und Künstler ein: „Finger in die Farbe und loslegen.“ Baier-Burth hatte im vergangenen Jahr erstmals die künstlerische Leitung dieses vermutlich einzigartigen Projektes in der Region. Obwohl sie bereits 32 Jahre in der Kunst tätig ist, habe sie von den Künstlern, vor allen Dingen was die Herangehensweise angeht, gelernt. Und sei dankbar, dass sie wieder dabei sein dürfe.
Wolfgang Polzer, der Leiter der PRODI-Werkstatt in Waldstetten und Begleiter der gesamten Projektzeit, sei ein bißchen wehmütig ob des anstehenden Umzugs in die neuen Räume in Bargau. Er dankte dem Initiator und Organisator Helmut Herkle von den Waldstetter Wäschgölten für dessen großes Engagement und hofft, dass es auch in den kommenden Jahren weitergehe. Dies konnte ihm Schultes Michael Rembold bereits bestätigen: „Wir werden Räume in Waldstetten finden, in dem die Kunstprojekte der folgenden Jahre durchgeführt werden können.“ Für ihn sei Kunst eine Sprache aus dem Herzen und mit dem Herzen. Das große Erfolgsprojekt sorge für Freude und Heiterkeit. Er dankte allen bisherigen sowie den diesjährigen Künstlern: „Sie haben oder werden wieder ein großes Geschenk hinterlassen.“
Auch die Wäschgölten freuen sich riesig, dass das 8. Projekt erneut in Waldstetten durchgeführt werden dürfe, eröffnete Helmut Herkle seine Rede. „Anita Baier-Burth hat die Teilnehmer vergangenes Jahr verzaubert, weshalb wir froh sind, dass sie auch dieses Jahr wieder dabei ist.“ Ebenfalls, wie alle Jahre zuvor auch, mit dabei ist die Kreissparkasse Ostalb als großzügiger Sponsor des Kunstprojekts.